In der dustbowl *
Kam in die dustbowl, ohne's zu wollen
hörig dem Übernatürlichen.
Sah das Lasttier,
frostigen Wind von gewetzten Gesichtern,
es machte elend das Herz, kein Beistand, nirgends
Am Schwinden, die glücklichen Tage
Trübsal und Schmerz zutiefst
Es trieben hervor die grimmen Schnitter
Voll Sehnsucht nach Sorge, ich bettelte d'rum...
Sie lächelte zu mir, in der Stunde der Not
da war kein Hintergedanke.
Wurde ein Mentor,
half mir den dunklen Weg zu erhellen
ließ mich spüren, ich sei besonders
Du bist da um mich zu trösten
Die Worte die du sprachst
werden ein Schneeregen der Stille
tief drinnen, in meinem Herzen.
Ich hab alles vergessen
Ich soll vergehen mir dir.
Obwohl du fern von mir schienst
kann ich dein Lächeln erspüren
Kann mir nicht vorstell'n wer ich wohl wär'
wär' ich dir nicht begegnet.
Ich fühl' deine Gegenwart tief hinein in...
Doch du hast abgelehnt, und die Entfernung fordert
ihren Zoll.
Ich steh noch immer auf meinem Weg, um deiner
Liebe willen
denn du bist die eine, nahmst allen Schmerz von
mir
Ich werd' nie mehr unglücklich sein...
seit ich eine Freundin habe wie dich !
transl. into German by aw
* Dustbowl ("Staubschüssel ") nannte man
in den USA in den 1930er Jahren das von
Erosion und den Boden wegtragenden "Sand-"
Stürmen verwüstete Oklahoma, sowie Teile
von Nordwest-Texas. Der Begriff wird heute
in anglophonen Ländern allgemein in Bezug auf
von Dürreperioden verwüstete Landstriche
angewandt. |