Chigbo Anyaduba
The Black Man in Auschwitz
With such existential badge etched inhumanly
Upon the soulless habiliment
That was his body,
No repute for a left-right consideration,
The black man in Auschwitz –
Long nullified in the comity of walking corpses –
Made a brief entrance into history, trance-like,
Unto the theatre of gassed fate.
His brisk gait, deambulating
Jadedly in obedience to the left side of things,
Was not what paused the moment.
Though a brief, untroubled hiatus –
Like a homage to an unexpected apparition –
The black man drifted to his unpronounced fate
As befuddled Jews and Gentiles unfroze time, briefly,
To let him pass.
Der schwarze Mensch in Auschwitz
Angesichts solch existentiellen Kennzeichens , unmenschlich geritzt
auf das seelenlose Ornat
das sein Körper war,
haben Links-Rechts-Erwägungen kein gutes Anseh'n,
Der schwarze Mensch in Auschwitz –
lang’ schon für nichtig erklärt in der Gemeinschaft herumlauf’nder
Leichen –
hielt kurz Einzug in die Geschichte, tranceartig,
auf der Bühne des vergasten Schicksals.
Sein flotter Gang, als er ent-spazierte
auf die linke Seite der Dinge in stumpfem Gehorsam,
war's nicht, was den Augenblick anhielt.
Obschon ein kurzer, friedlicher Hiatus –
Wie eine Hommage an eine unerwartete Erscheinung –
Der schwarze Mensch trieb auf sein unangekündigtes Schicksal zu
während verwirrte Juden und Heiden kurz die Zeit entfroren,
um ihn vorbei zu lassen
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